Inhalte der Frühförderung
Die Interdisziplinären Frühförderstellen bieten Elternberatung, oft auch Sprechzeiten an. Weitere Inhalte sind die kindliche Entwicklungsbeobachtung in der interdisziplinären Diagnostik und manchmal auch das Durchführen von Entwicklungstests. Später, in der beginnenden interdisziplinären Frühförderung, werden die Förderinhalte für das einzelne Kind zwischen den Fachkräften, die mit dem Kind und der Familie gemeinsam arbeiten, beraten. Dann beginnt die Frühförderung – entweder heilpädagogisch oder mit den Therapeuten in Abstimmung.
Die Förderung ist im Wesentlichen nicht symptom-orientiert, sondern beruht auf einer ganzheitlichen Vorstellung von Entwicklung, das heißt: Auch und gerade die vorhandenen Fertigkeiten finden in der Frühförderung Beachtung und werden weiterentwickelt.
Durch alle Fachkräfte wird die Integration der Sinne oder auch „sensorische Integration“ angestrebt, es werden Sprechfreude, Körperwahrnehmung, Bewegungsfreude, die Wahrnehmung und Mitteilung der eigenen Gefühle und der Gefühle der Mitmenschen angeregt. Die Kinder lernen die Umwelt wahrzunehmen und zu unterscheiden. Sie werden zur spielerischen Entdeckung der Welt angeregt.
Die Förderung ist im Wesentlichen nicht symptom-orientiert, sondern beruht auf einer ganzheitlichen Vorstellung von Entwicklung, das heißt: Auch und gerade die vorhandenen Fertigkeiten finden in der Frühförderung Beachtung und werden weiterentwickelt.
Insbesondere zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenz von besonders ängstlichen Kindern, oder solchen, die sich schnell ausgeschlossen und frustriert fühlen, weil sie sich im Kontakt mit anderen Kindern überfordert fühlen gibt es z. T. in der Frühförderung in der schulvorbereitenden Zeit Einzelförderung in kleinen Gruppen. Bei besonders impulsiven Kindern ist es Ziel der Frühförderung, diese zu umgänglichen Kommunikationsformen anzuregen.